Nach Zellenbrand in Dresden: Anklage
n-tv
Dresden (dpa/sn) - Die Staatsanwaltschaft Dresden erhebt Anklage gegen einen Mann, der im vergangenen Jahr Feuer in seiner Gefängniszelle gelegt haben soll. Der 56-Jährige habe im November 2021 Müll und Zeitungspapier in seiner Zelle der Justizvollzugsanstalt Dresden angezündet, teilte die Staatsanwaltschaft am Dienstag mit - nach Eigenangaben aus Protest dagegen, dass ihm ein Sauerstoffgerät zu lange verwehrt worden sei.
Bei dem Brand entstand laut Staatsanwaltschaft ein Schaden von rund 5000 Euro, der Haftraum soll mehrere Wochen unbewohnbar gewesen sein. Das Amtsgericht Dresden wird nun über die Zulassung der Anklage entscheiden.
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