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Nach Attacke auf Kiosk-Mitarbeiter junger Mann in U-Haft
n-tv
Mönchengladbach (dpa/lnw) - Im Fall eines lebensgefährlich verletzten Kiosk-Angestellten in Mönchengladbach sitzt ein polizeibekannter 19-jähriger Tatverdächtiger in Untersuchungshaft. Die zuständige Haftrichterin habe einen entsprechenden Haftbefehl wegen des Verdachts des versuchten Mordes in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung erlassen, teilten Staatsanwaltschaft und Polizei am Montag mit. Der Verdächtige habe sich noch nicht zu den Tatvorwürfen geäußert. Er sei der Polizei wegen Körperverletzungsdelikten bekannt.
Kunden hatten den 26-jährigen Angestellten am Freitagabend in dem Kiosk im Stadtteil Odenkirchen schwer verletzt gefunden. Er schwebt laut Polizei weiter in Lebensgefahr. Dem Angestellten seien blutende Verletzungen zugefügt worden, sagte eine Polizeisprecherin. Die Ermittlungen hätten zunächst zur Festnahme eines 18-jährigen Tatverdächtigen am Samstag geführt. Da sich der dringende Tatverdacht nicht erhärtet habe, sei er wieder entlassen worden. Der 19-jährige Haupttatverdächtige sei am Sonntag zuhause festgenommen worden.
© dpa-infocom, dpa:211115-99-10013/2