Museum gibt Ausblick auf große "Seuchen"-Ausstellung
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Hildesheim (dpa/lni) - Das Hildesheimer Roemer- und Pelizaeus-Museum (RPM) gibt am heutigen Montag (12.30 Uhr) einen Ausblick auf seine am 2. Oktober beginnende Ausstellung über die Medizin- und Kulturgeschichte von Seuchen. Die Besucherinnen und Besucher erwartet eine Zeitreise vom Alten Ägypten bis in die Gegenwart, von der Pest über Tuberkulose bis zu Aids und Covid-19. Dabei wird deutlich, dass Infektionskrankheiten schon seit jeher mehr Menschenleben forderten als Kriege oder Naturkatastrophen. Die Schau "Seuchen. Fluch der Vergangenheit - Bedrohung der Zukunft" soll bis zum 1. Mai 2022 in Hildesheim zu sehen sein. Ursprünglich war der Start schon für Ende August geplant, doch die Corona-Pandemie verzögert unter anderem die Anschaffung von Material für den aufwendigen Aufbau.
Fertiggestellt ist schon eine Nachbildung der legendären Bibliothek von Alexandria in Ägypten. Grundlage sind schriftliche Quellen, denn Überreste der zerstörten antiken Bibliothek wurden nie gefunden. "Der Ort war ein Forschungsinstitut, wo die bedeutendsten Ärzte der Antike wirkten", sagte der Kurator der Seuchen-Ausstellung, Oliver Gauert. Für sein Projekt konnte er zahlreiche Kooperationspartner gewinnen. So sind unter anderem das Braunschweiger Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, das Paul-Ehrlich-Institut sowie die Medizinische Hochschule Hannover beteiligt. © dpa-infocom, dpa:210718-99-428712/2Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.