
Ministerium: Übernahmeprobleme bei Firmen bedrohen Jobs
n-tv
Jährlich brauchen Hunderte Thüringer Unternehmen einen neuen Chef oder eine neue Chefin. Doch das gestaltet sich schwierig - mit Folgen.
Erfurt (dpa/th) - Probleme bei der Übernahme von Unternehmen gefährden in Thüringen viele Jobs. Landesweit werde rund ein Viertel aller Betriebe, die eine Nachfolge planen, am Ende stillgelegt, hieß es aus dem Wirtschaftsministerium. "Dadurch sind jedes Jahr in Thüringen mehrere Hundert Arbeitsplätze bedroht", sagte Wirtschaftsstaatssekretär Mario Suckert.
Jährlich stünden bei rund 760 Firmen im Freistaat Unternehmensnachfolgen an. Das sei eine der dringendsten Aufgaben der Thüringer Wirtschaft und angesichts der demografischen Entwicklung kein Selbstläufer, so Suckert. Derzeit stünden rund 1.500 Unternehmen im Freistaat im Fokus, deren Inhaber oder Geschäftsführer älter als 55 Jahre sind.
Um Unternehmen für das Thema zu sensibilisieren, startet zum nun bereits 16. Mal eine "Roadshow Unternehmensnachfolge". Die Veranstaltungsreihe des Thüringer Zentrums für Existenzgründungen und Unternehmertum (ThEx) soll Möglichkeiten zur Unterstützung in Thüringen aufzeigen.

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