Ministerin für Nachbesserung bei Krankenhausreform
n-tv
Die Krankenhausreform ist seit Jahresbeginn in Kraft. Was heißt das für Brandenburg?
Potsdam (dpa/bb) - Brandenburgs Gesundheitsministerin Britta Müller (parteilos) hat Nachbesserungen bei der Krankenhausreform gefordert. "An vielen wichtigen Punkten der Reform muss noch nachgebessert oder präzisiert werden", teilte die Politikerin mit. Müller nannte unter anderem die Verbesserung der Betriebskostenfinanzierung und die Beteiligung des Bundes am Transformationsfonds.
Die Ministerin teilte zudem mit, dass die neue Brandenburger Landesregierung alle Krankenhausstandorte in Brandenburg als Orte der regionalen Gesundheitsversorgung erhalten und damit die wohnortnahe Gesundheitsversorgung insgesamt sichern wolle.
Die Krankenhausreform ist seit dem 1. Januar in Kraft. Auf einen Schlag umgesetzt wird sie aber nicht, sondern nach und nach bis 2029. Geplant ist, dass die Länder ihren Kliniken bis Ende 2026 die jeweiligen Leistungsgruppen zuweisen. Die Finanzierung soll dann 2027 und 2028 schrittweise auf das neue System umgestellt werden.