Millionen vom Land für Feuerwehren und Katastrophenschutz
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Menschen, Tiere, Umwelt und Sachwerte müssen im Katastrophenfall geschützt oder gerettet werden. Das kostet Geld - etwa für Technik. Das Land erhöht seine Unterstützung dafür in Zukunft deutlich.
Magdeburg (dpa/sa) - Das Land Sachsen-Anhalt greift den Kommunen bei der Sicherstellung des Katastrophenschutzes und der Einsatzfähigkeit von Feuerwehren in Zukunft deutlich mehr unter die Arme. Die Mittel für den Katastrophenschutz sollen sich von 3,7 Millionen Euro in diesem Jahr auf 6,2 Millionen Euro im Jahr 2026 erhöhen, wie das Innenministerium in Magdeburg mitteilte.
Nach der Beschaffung von sieben Krankentransportwagen im Wert von mehr als 1,2 Millionen Euro im Vorjahr sollen im kommenden Jahr erneut sieben dieser Fahrzeuge an die zuständigen Katastrophenschutzbehörden übergeben werden. Investiert werden etwa 1,26 Millionen Euro, wie es hieß. Rund 3,5 Millionen Euro stünden in diesem Jahr für neue Geräte- und Einsatzleitwagen zur Verfügung, zehn weitere seien in Planung, wie es hieß. Auch moderne Sirenenanlagen stehen laut Ministerium auf der Förderliste.
Für Investitionen in den Brandschutz sind demnach für das laufende Jahr 18,2 Millionen Euro eingeplant, 2026 soll sich die Summe auf fast 25 Millionen Euro erhöhen. Das sei der bislang höchste Förderbetrag in den Brandschutz, hieß es. Geld gibt es beispielsweise für neue und umgebaute Feuerwehrgerätehäuser - für den Zeitraum 2025 bis 2027 summiert sich die Förderung den Angaben zufolge auf insgesamt mehr als 15 Millionen Euro für 27 Häuser.
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