
Mehrere Verschüttete unter Lawine vermisst
n-tv
Eine Lawine verschüttet in einem österreichischen Skigebiet mehrere Personen. Dutzende Einsatzkräfte begeben sich mit Hubschraubern und speziell ausgebildeten Hunden auf die Suche. Doch bislang konnte nur ein Mensch gerettet werden.
Bei einem Lawinenabgang im österreichischen Skigebiet Lech Zürs sind etwa zehn Menschen verschüttet worden. Die genaue Personenzahl konnte die Polizei Vorarlberg laut "Der Standard" nicht benennen. Ein Mensch wurde den Behörden zufolge nach relativ kurzer Zeit verletzt geborgen, er wurde ins Krankenhaus in Innsbruck gebracht.
Mit Hubschraubern und Lawinensuchhunden wird nach den Verschütteten gesucht. Laut der Voralberger Gemeinde sind am Abend fast 200 Menschen im Einsatz, die sich auf dem Lawinenkegel an der Suche beteiligten.
"Wir tun alles, um die Wintersportler zu bergen", erklärte die Gemeinde Lech. Um die Suche nach den Verschütteten auch in der Dunkelheit fortsetzen zu können, wurden Scheinwerfer angefordert. Hermann Fercher von der Einsatzzentrale sagte dem ORF: "Die Einsatzkräfte sind angewiesen und darauf vorbereitet, dass sie die ganze Nacht weitersuchen" Er betonte: "Es wird weiter gesucht, wenn es sein muss, die ganze Nacht."

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.