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Medwedew hält "Europas Zeit" für vorbei
n-tv
Europa ist bei den angekündigten Gesprächen zwischen Russland und den USA bislang außen vor. Dmitri Medwedew nutzt die Gunst der Stunde, um gegen seine Feinde zu schießen. Dass Donald Trump mit Wladimir Putin sprechen wolle, sei ein Beweis für Russlands "Unbesiegbarkeit", meint der Hardliner.
Der stellvertretende Chef des russischen Sicherheitsrats, Dmitri Medwedew, sieht das Zustandekommen des Telefonats zwischen US-Präsident Donald Trump und dem russischen Staatschef Wladimir Putin als Beleg für die Schwäche Europas auf der internationalen Bühne. Europa sei außer sich vor Wut und Eifersucht, schrieb der Putin-Vertraute auf dem Online-Dienst Telegram. "Das zeigt seine wahre Rolle in der Welt. Europas Zeit ist vorbei."
Zudem hält Medwedew die Aufnahme von Verhandlungen für ein Zeichen der "Unbesiegbarkeit Russlands". Das Gespräch von Putin und Trump zeige, dass westliche Hoffnungen, Russland zu besiegen, niemals erreicht werden könnten.