
Max Eberl bekommt knackigen Spezialauftrag zum Jubiläum
n-tv
Am 1. März des vergangenen Jahres übernahm Max Eberl das Amt des Sportvorstands beim FC Bayern. Die Münchner waren damals in einer angespannten Lage. Sie suchten einen neuen Trainer, Impulse für den Kader und kämpften mit Altlasten. Wie sieht es nun aus?
An diesem Samstag vor genau einem Jahr begann die Amtszeit von Max Eberl als Sportvorstand des FC Bayern. Er übernahm in aufgewühlten Zeiten. Das Ende von Thomas Tuchel war wenige Tage zuvor besiegelt worden. Die Münchner hatten sich beim VfL Bochum blamiert und der Verein war von diesem herausfordernden Trainertyp ausgelaugt. Im Kader standen zahlreiche Umbrüche an und die Meisterschaft war bereits Anfang März verloren. Eberl wurde bei voller Fahrt auf dem sportlichen Chefsessel platziert und musste das Chaos bei ungebremster Fahrt sortieren. Vor allem die Trainerfrage sorgte für großes Erstaunen. Bisweilen schien es, als wollte niemand den Klub übernehmen, der so viele Spitzenreiter verschlissen hatte.
Am Ende fand sich doch noch jemand. Jemand, den niemand für den FC Bayern auf dem Zettel hatte. Vincent Kompany übernahm. Und das macht die Münchner bis heute sehr glücklich, sagen sie. Die langwierige Suche sei freilich "kurios" gewesen, gestand Eberl nun. "Die eine oder andere Wende hätten wir uns ersparen können. Am langen Ende ist es für uns gut ausgegangen. Wir haben einen großartigen Trainer gefunden."

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