Mainzer Motivwagenbauer Wenger ist tot
n-tv
Ein schiffbrüchiger Olaf Scholz und ein fliegender Robert Habeck: Dieter Wenger war der kreative Kopf der Motivwagen der Rosenmontagszüge in Mainz. Jetzt ist er gestorben.
Mainz (dpa/lrs) - Mehr als 60 Jahre hat Dieter Wenger die Wagen für den Mainzer Rosenmontagszug maßgeblich mitgebaut: Jetzt ist der humorvolle Fastnachter und Satiriker im Alter von 84 Jahren gestorben. Das teilte der Mainzer Carneval-Verein (MCV) in Mainz mit. Der Todestag stand zunächst nicht fest. Die Kampagne 2025 ist die erste ohne seine Wagen.
Der Verein würdigte Wenger als "kreativen Kopf und talentierten Tüftler". Der "Vater der Zugente" habe "auf unnachahmliche Art der rollenden Satire seinen Stempel aufgedrückt", sagte MCV-Präsident Hannsgeorg Schönig.
Boris Henkel, Sprecher des MCV-Kreativkreises, der Jahr für Jahr die rollende politische Satire ausheckt, sagte: "Die Art, wie er die Motivwagen gestaltete, war richtungsweisend." Wengers Wirken sei über die Grenzen der Stadt hinaus bewundert worden.
Aller guten Dinge sind drei. Nach zwei Erfolgen möchte Jan Siewert mit Fürth in Elversberg nachlegen. Welchen Einfluss ein erhöhter Konkurrenzkampf im Kader hat, erklärt der Trainer.
Ein paar Buchstaben mehr oder weniger sind entscheidend - das zeigt die niedersächsische Stadt Oldenburg. Streng genommen wurde ihr Name jahrzehntelang falsch geschrieben. Was sich nun ändert.
Ein Teenager nimmt mitten in der Nacht das Auto seiner Mutter und startet mit anderen Jugendlichen eine Spritztour. Als Polizisten sie anhalten wollen, tritt er aufs Gaspedal.
Eine Frau soll ihren Lebensgefährten in Erfurt im Streit erstochen haben. Nun gibt es weitere Details zu der Tat.
Rote Rosen sind der Klassiker. Ungeachtet der winterlichen Jahreszeit werden zum Valentinstag gerne Blumen verschenkt. Worauf man beim Kauf achten sollte.
Mit dem Flieger in die Sonne. Zum Ferienstart in Sachsen heben zahlreiche Urlaubsflieger von den Flughäfen Leipzig/Halle und Dresden ab.
Täglich gibt es Cyberangriffe auf die Infrastruktur - sei es durch Hacker-Attacken oder zerstörte Strom- und Datenkabel. Das verunsichert große Teile der Bevölkerung, viele haben gar Angst vor einem Cyberkrieg. In einer Umfrage sehen die meisten die Behörden schlecht vorbereitet.
In einer Klinik stirbt ein Patient an einer Überdosis Morphin. Angeklagt ist nun ein Mediziner. Er soll den Mann getötet haben.
Am "Tag der Liebenden" aufs Standesamt? Bei Paaren in Sachsen-Anhalt war das zuletzt nicht sonderlich gefragt. Zahlenspiele locken schon eher.
Der Ausstand im öffentlichen Dienst hat Auswirkungen auf die Menschen in Baden-Württemberg. Viele Behörden arbeiten nicht. Erhöhte Sicherheitsvorkehrungen gibt es in Stuttgart.
Flammen schlagen meterhoch aus der Wohnung. Menschen rufen um Hilfe. Die Feuerwehr fährt die Drehleiter aus und rettet die Menschen vom steilen und rutschigen Dach.
Noch immer verdienen Frauen im Schnitt weniger als Männer. Doch es gibt Bewegung.
Europa ist bei den angekündigten Gesprächen zwischen Russland und den USA bislang außen vor. Dmitri Medwedew nutzt die Gunst der Stunde, um gegen seine Feinde zu schießen. Dass Donald Trump mit Wladimir Putin sprechen wolle, sei ein Beweis für Russlands "Unbesiegbarkeit", meint der Hardliner.