Lions feiern Statement-Sieg - und einem Profi gelingt dabei Großes
n-tv
Die Detroit Lions putzen den direkten Konkurrenten um den Divisionstitel weg und sparen sich in den Playoffs eine Runde. Der deutsche Widereceiver Amon-Ra St. Brown steht dabei im Schatten eines entfesselten Teamkollegen.
Football-Profi Amon-Ra St. Brown hat mit den Detroit Lions erstmals in der Teamgeschichte Platz eins in der NFL-Conference NFC erobert und geht als heißer Titelkandidat in die Play-offs. Die Franchise aus der Autostadt bezwang die Minnesota Vikings zum Abschluss der Hauptrunde mit 31:9 und sicherte sich zudem wie 2023 den Titel in der NFC Nord. Großes gelang Detroits Jahmyr Gibbs: Der Runningback produzierte als erster Spieler in der laufenden Saison vier Touchdowns - im 248. und letzten Spiel der Regular Season.
Damit sind die Lions nur noch zwei Heimsiege vom erstmaligen Einzug in den Superbowl entfernt. In der ersten Play-offs-Runde haben sie ein Freilos, in der zweiten treffen sie auf das schwächste "überlebende" Team aus Runde eins. Der Superbowl LIX findet am 9. Februar in New Orleans statt. Die Detroit Lions warten seit 1957 auf ihren nächsten Titel.
Eröffnet wird der Kampf um den Titel am 11. Januar vom Duell der Houston Texans mit den Los Angeles Chargers. Am selben Tag treffen die Baltimore Ravens auf die Pittsburgh Steelers. Am 12. Januar messen sich die Buffalo Bills mit den Denver Broncos, die Philadelphia Eagles mit den Green Bay Packers und die Tampa Bay Buccaneers mit den Washington Commanders. Am 13. Januar müssen die Vikings bei den Los Angeles Rams ran. "Das ist nicht die Kirsche auf der Sahne", sagte Lions Quarterback Jared Goff, der zwei Interceptions produzierte. "Noch nicht."