Leonhard verurteilt Angriff auf SPD-Europaabgeordneten
n-tv
Der sächsische SPD-Europaabgeordnete und Spitzenkandidat Matthias Ecke wird in Dresden von Unbekannten attackiert und schwer verletzt. Hamburgs SPD-Chefin zeigt sich entsetzt.
Hamburg (dpa/lno) - Hamburgs SPD-Landesvorsitzende Melanie Leonhard hat die gewalttätigen Angriffe auf den sächsischen SPD-Europa-Spitzenkandidaten Matthias Ecke (SPD) und einen Wahlkampfhelfer der Grünen in Dresden scharf verteilt. "Dies ist eine Attacke auf uns alle als Demokratinnen und Demokraten", sagte sie am Samstag in Hamburg. "Wer Gewalt und Einschüchterung als Mittel der politischen Auseinandersetzung einsetzen will, wird nicht erfolgreich sein. Wir werden weiter entschieden und friedlich auch auf den Straßen für unsere demokratischen Werte eintreten."
Ecke war am Freitagabend in Dresden beim Aufhängen von Wahlplakaten von vier Unbekannten angegriffen worden. Die Täter schlugen auf den 41-Jährigen ein und verletzten ihn schwer. Kurz zuvor war bereits in der Nähe ein 28-jähriger Wahlkampfhelfer der Grünen ebenfalls beim Plakatieren von vier Tätern attackiert und verletzt worden. Die Polizei geht davon aus, dass es sich in beiden Fällen um dieselben Täter handelt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.