Land gibt erste Bezahlkarten für Geflüchtete aus
n-tv
Mit der neuen Bezahlkarte können Geflüchtete künftig in Geschäften bezahlen. Das Land startet die Ausgabe - zunächst in einer Pilotphase in Trier.
Trier (dpa/lrs) - Das Land Rheinland-Pfalz ist mit der neuen Bezahlkarte für Geflüchtete gestartet: Die ersten Karten sind in der Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA) in Trier an geflüchtete Menschen ausgegeben worden. Zunächst sei es eine Pilotphase, in der die Abläufe getestet werden sollten, sagte Integrationsstaatssekretär Janosch Littig (Grüne).
In einigen Wochen werde es die Bezahlkarte auch in anderen Erstaufnahmen für Asylsuchende im Land geben und später dann auch in den Kommunen, wenn diese mitmachten. "Wir sehen eine hohe Bereitschaft der Kommunen, auch die Bezahlkarte für sich einzuführen", sagte Littig. Er gehe daher davon aus, dass sich viele Kommunen beteiligten.
Zum Start gingen in Trier zehn Bezahlkarten raus, in den nächsten Wochen sollen bis zu 70 weitere folgen. Die Karte bringe Vereinfachungen für Mitarbeiter und Bewohner, sagte der Leiter der AfA Trier, Thomas Pütz. Das Geld werde nun automatisch alle zwei Wochen auf die Karte geladen - das lange Warten am Kassenschalter zum Geldabholen entfalle.
China wird von der scheidenden und der kommenden US-Regierung als größte Herausforderung betrachtet. Wenige Tage vor seinem Amtsantritt greift der designierte US-Präsident Trump nun zum Hörer. Im Anschluss lässt er wissen, es sei seine Erwartung, dass viele Probleme gelöst würden - und zwar umgehend.