Land: Finanzspritze für Artenschutzprojekt Streuobstwiesen
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Erfurt (dpa/th) - Mit mehr als einer halben Million Euro unterstützt das Umweltministerium ein Schutzprojekt für Streuobstwiesen in Thüringen. Bis 2023 gehen dafür 520.000 Euro an die Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft Mitteldeutschland e.V., wie das Ministerium am Mittwoch in Erfurt mitteilte. Das Geld komme aus dem in diesem Jahr eingerichteten "Sonderfonds Insektenschutz" des Umweltministeriums.
Umweltstaatssekretär Olaf Möller bezeichnete Streuobstwiesen als Kulturgut, Orte der Erholung und Lebensraum vieler Insekten und anderer Tiere. Immer wieder sorgten Überalterung und fehlende Pflege der Bäume für einen schlechten Zustand der Biotope. Ziel des Projektes sei es, etwa 20 Hektar Streuobstwiesen zu sanieren. Sie lägen vor allem in den Landkreisen Nordhausen und Gotha sowie im Kyffhäuser-, Unstrut-Hainich- und Saale-Holzland-Kreis. Zu den erforderliche Arbeiten gehörten ein fachgerechter Baumschnitt oder das Pflanzen hochstämmigen Obstbäume. Auch die Wiesen unter den Bäumen müssten gepflegt werden. Eigentümer und Landnutzer sollen zudem Beratungsangebote bekommen.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.