Kriminalität in Berlin: Statistik für 2021 wird vorgestellt
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Berlin (dpa/bb) - Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD) und Polizeipräsidentin Barbara Slowik stellen heute (10.00 Uhr) die Kriminalstatistik der Hauptstadt für das vergangene Jahr vor. Wie in der Vergangenheit wird zunächst nur die Kurzfassung des umfangreichen Zahlenwerkes präsentiert. Die ausführliche Fassung erscheint erst im Sommer. Bekannt ist bereits, dass der Diebstahl von Benzin und Diesel an Berliner Tankstellen im Jahr 2021 und besonders im laufenden Jahr massiv zugenommen hat.
Ein wichtiges Thema für die Polizei ist der Betrug mit Corona-Testzentren. Nach Angaben des Innenstaatssekretärs Torsten Akmann (SPD) von Anfang April führt die Polizei derzeit 335 Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Abrechnungsbetrugs mit den Teststellen.
Die Kriminalstatistik gibt nur die registrierten Verbrechen wieder. Taten wie Morde, Überfälle, Einbrüche und Autodiebstähle werden zu einem sehr großen Teil statistisch erfasst, weil Opfer sich fast alle bei der Polizei melden. Die meisten Drogendelikte, Ladendiebstähle und Beleidigungen werden aber nicht registriert. Auch Körperverletzungen, sexuelle Belästigungen und sexueller Missbrauch von Kindern werden oft nicht aufgedeckt - und tauchen deshalb in keiner Statistik auf. Daher ist die Aussagekraft von Kriminalstatistiken nur in bestimmten Bereichen aussagekräftig.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.