
Kind erschießt Kind nach Spiel mit Nerf-Guns
n-tv
In einem kleinen Dorf in Alaska endet eine harmlose Verabredung zum Spielen tödlich. Zwei Kinder beschießen sich zunächst gegenseitig mit Plastikwaffen. Plötzlich greift eines von ihnen zu einem echten Gewehr - und drückt ab.
Das Spiel zweier Kinder in Alaska hat ein tragisches Ende genommen. Die beiden spielten in dem 600-Einwohner-Dorf Mountain Village im Westen des US-Bundesstaates zunächst mit Spielzeugwaffen. Schließlich griff eines von ihnen zu einem geladenen Gewehr und erschoss das andere. Das Kind starb noch am Ort des Geschehens, wie die lokalen Sicherheitsbehörden mitteilten.
Demnach begann das Spiel der Minderjährigen im Haus. Sie nutzten zunächst sogenannte Nerf-Guns, also Plastikwaffen, mit denen sich Pfeile verschießen lassen. Warum eines der Kinder die Spielzeugwaffe anschließend durch ein echtes Gewehr ersetzte, teilten die Behörden nicht mit. Auch gibt es keine Informationen dazu, wem die Waffe gehörte. Laut der Zeitung "Anchorage Daily News" holte das Kind die Waffe jedoch aus einem Haus, in dem sich auch ein Erwachsener befunden habe.
Laut den Sicherheitsbehörden erklärten Sanitäter das Kind "noch am Tatort für verstorben". Seine Leiche soll für eine Autopsie nach Anchorage, die größte Stadt Alaskas, im Süden des Bundesstaates, geschickt werden. Die Identität der Kinder ist nicht bekannt. "Aufgrund der Größe der Gemeinde, in der sich dieses tragische Ereignis ereignete, und unserer Verpflichtung, Informationen über Jugendliche zu schützen, werden wir das Alter der Beteiligten nicht bekannt geben, sagte John Dougherty vom Alaska Department of Public Safety laut "CBS News". Der Beamte sprach lediglich von "young children", was gemäß der Definition die Vermutung nahelegt, dass es sich um Kinder zwischen drei und fünf Jahren handelt.

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