Kein Weg führt an Zinédine Zidane vorbei
n-tv
Geht es nach Fußball-Frankreich, steht bereits fest: Zinédine Zidane wird neuer Nationaltrainer. Dabei wird der Posten erst nach der WM 2026 frei, so kündigt es der aktuelle Coach Didier Deschamps an. Sofort ertönen laute Rufe nach der Ikone.
Kaum hatte Didier Deschamps gewohnt bedacht das Ende einer Ära verkündet, da sehnte die Nation bereits die Ankunft des neuen Hoffnungsträgers herbei. "Alle Blicke", titelte die Zeitung "Le Monde", richteten sich nun auf Zinédine Zidane. Dieser, ergänzte "L'Équipe", sei schließlich "die offensichtliche Wahl", um der in den vergangenen Jahren etwas biederen Équipe Tricolore als Nachfolger des Weltmeistertrainers von 2018 neues Leben einzuhauchen.
Es wirkt fast so, als hoffe ganz Frankreich auf die Rückkehr der früheren Nummer 10. Denn nach der WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko, das bestätigte Deschamps in einem Interview mit dem TV-Sender TF1, werde zunächst einmal Schluss für ihn sein. Er habe "seine Zeit" gehabt, sagte der 56-Jährige, dessen Vertrag nach dem Turnier ausläuft. "Man muss wissen, wie man Stopp sagt. Es gibt ein Leben danach, ich weiß nicht, was es sein wird, aber es wird auch sehr gut sein."
Hinter Deschamps liegt zwar eine erfolgreiche Zeit mit dem WM-Titel in Russland, dem Nations-League-Gewinn 2021 und dem Einzug in zwei weitere Finals bei großen Turnieren. Doch: Nicht erst seit der EM 2024 wächst die Kritik an der mitunter wenig mitreißenden Spielweise des Starensembles um Kylian Mbappé. Dazu sorgten Spekulationen um angebliche Unstimmigkeiten zwischen dem Trainer und dem Superstar jüngst für Schlagzeilen.
Skispringer Daniel Tschofenig gewinnt zum ersten Mal die Vierschanzentournee. Der Österreicher feiert in Bischofshofen seinen dritten Tagessieg und fängt seine Teamkollegen Stefan Kraft (3.) und Jan Hörl (2.) noch ab. Pius Paschke landet zum Abschluss auf dem zwölften Rang und beendet die Tournee auf Gesamtposition sechs.
Was für ein Spiel! Zumindest in der zweiten Hälfte. Tabellenführer Liverpool kann sich in der Partie gegen den dauerkriselnden Giganten-Rivalen Manchester United überraschend nicht durchsetzen. Furiose 45 Minuten sorgen bei neutralen Beobachtern für Begeisterung und frustrieren die Reds. United darf sich freuen.