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In Singapur soll Frau erhängt werden
n-tv
Wegen Drogenhandel wurde eine Frau in Singapur zum Tode verurteilt. Das Urteil soll noch diese Woche vollstreckt werden und der Abschreckung dienen. Menschenrechtsorganisationen kritisieren das Verfahren.
In Singapur soll erstmals seit knapp zwei Jahrzehnten ein Todesurteil gegen eine Frau vollstreckt werden. Die 45 Jahre alte Saridewi Djamani und ein 56 Jahre alter Mann sollen noch in dieser Woche gehängt werden, teilte die örtliche Menschenrechtsorganisation Transformative Justice Collective (TJC) mit.
Djamani war 2018 wegen Drogenhandels mit 30 Gramm Heroin zum Tode verurteilt worden. Die Familien der beiden Verurteilten wurden nach Angaben von TJC über die Termine der Hinrichtung informiert. Das zuständige Gefängnis äußerte sich auf Anfrage nicht dazu.
Amnesty International rief die Behörden von Singapur auf, das Urteil nicht zu vollstrecken. "Es gibt keine Beweise dafür, dass die Todesstrafe eine besonders abschreckende Wirkung hat oder dass sie sich auf den Konsum und die Verfügbarkeit von Drogen auswirkt", betonte die Menschenrechtsorganisation.
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