Hospitalisierungsinzidenz leicht gestiegen
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Mainz (dpa/lrs) - Die für Einschränkungen des öffentlichen Lebens maßgebliche Hospitalisierungsinzidenz in Rheinland-Pfalz ist am Donnerstag leicht auf 3,72 gestiegen (Vortag 3,43). Bei einer landesweiten Sieben-Tages-Hospitalisierungsinzidenz von mehr als 3 gilt für Freizeiteinrichtungen und Kulturveranstaltungen seit Mittwoch die 2G-Regel, also Zutritt nur für Genesene oder Geimpfte. Wie das Landesuntersuchungsamt (LUA) am Donnerstag weiter mitteilte, stieg die Sieben-Tage-Inzidenz von 271,1 auf 288,2. Bei Ungeimpften liegt dieser Wert laut LUA bei 552,4, bei Geimpften beträgt er 163,3.
Die Gesundheitsämter registrierten 2571 neue Corona-Infektionen (Stand 14.10 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19 seit Beginn der Pandemie stieg um 4 auf 4251. Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz von Infektionen gab es am Donnerstag im Kreis Germersheim mit 600,7. Am niedrigsten war die Sieben-Tage-Inzidenz mit 124,7 in Trier.
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