
Hitzewelle endet mit Regen, Hagel und Orkan
n-tv
Mit lautem Getöse neigt sich die erste Hitzewelle des Jahres dem Ende entgegen: Deutschlandweit kommt es zum Wochenende zu Gewittern und Starkregen. Wo es besonders nass wird und Tornados drohen, erklärt ntv-Meteorologe Björn Alexander und verrät erste Details zum langfristigen Sommertrend.
Schwere Unwetter könnten kommen - wie ist die aktuelle Lage? Wir bewegen uns auf dem Höhepunkt der Hitze- und Unwetterentwicklung. Auslöser ist ein explosives Luftmassen-Gemisch, das seinen Ursprung einerseits im Norden Afrikas hat. Mit reichlich Mittelmeerfeuchte angereichert ist die Saharaluft bei uns angekommen und bringt auf der Vorderseite von Tief "Lambert" Spitzen um die 35 Grad. Andererseits folgt auf der Rückseite des kleinen, aber intensiven Unwettertiefs frischere Luft.
Worauf müssen wir uns einstellen?
Ab dem Nachmittag drohen von Westen her heftige Gewitter, die in der Nacht auch den Osten und Südosten erreichen. Hierbei nimmt die Unwettergefahr ab dem späteren Nachmittag und dem Abend deutlich zu. Neben Starkregen mit Überflutungsgefahr drohen mittlerer bis großer Hagel, und Sturm- bis Orkanböen. Selbst einzelne Tornados sind nicht auszuschließen.