Hessen plant keinen Einsatz mobiler Impfteams an Schulen
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Wiesbaden (dpa/lhe) - Anders als in anderen Bundesländern sollen in Hessen keine mobilen Teams für Corona-Schutzimpfungen an Schulen geschickt werden. Dafür gebe es derzeit keine konkrete Planung, teilte ein Sprecher des Kultusministeriums in Wiesbaden am Mittwoch auf Anfrage mit. Gleichwohl wolle das Land alle guten Vorhaben zu Impfaktionen in den Kommunen unterstützen. Denkbar seien beispielsweise Sammeltermine in Impfzentren, um Schülerinnen und Schüler von beruflichen Schulen gemeinsam zu impfen.
Kultusminister Alexander Lorz (CDU) hatte nach der Sitzung des Corona-Kabinetts am Dienstag gemahnt, es sei unvernünftig, auf das Ende der Sommerferien in knapp zwei Wochen und mögliche Impfangebote an Schulen zu warten. "Wir haben jetzt die Chance, wir haben den Impfstoff und wir sollten keinen Tag verlieren", sagte er. "Jeder kann ohne Wartezeit, ohne Termin ins Impfzentrum gehen." Nach der Empfehlung der Ständigen Impfkommission zur Corona-Impfung von Kindern und Jugendlichen ab zwölf sind in mehreren anderen Bundesländern bereits spezielle Impfaktionen für diese Altersgruppe angelaufen - oder in Planung. So werden beispielsweise in Mecklenburg-Vorpommern mobile Impfteams an Schulen geschickt, Schleswig-Holstein beginnt diese Woche mit Impfungen an den Schulen. In Hessen leben rund 350.000 Menschen im Alter zwischen zwölf und 17 Jahren.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.