Harz übersteht angespannte Hochwassersituation erfolgreich
n-tv
Hildesheim (dpa/lni) - Nach einer stürmischen und regenreichen Woche ist die Lage an den Talsperren und Teichen im Westharz unter Kontrolle. Das teilten die zuständigen Harzwasserwerke am Montag in Hildesheim mit. Die Talsperren haben laut den Wasserwerken seit Beginn der vergangenen Woche rund zehn Millionen Kubikmeter Wasser aufgefangen.
"Insgesamt sind unsere Talsperren im Westharz mit circa 81 Prozent gut gefüllt", sagte Wasserwerke-Sprecherin Marie Kleine. An drei Standorten ist der Wasserstand demnach so hoch, dass jeweils der Hochwasserpufferspeicher mitgenutzt wird. Das Wasser soll in den kommenden Tagen abgeleitet werden. Die historische Talsperre Oderteich im Oberharz war komplett gefüllt. Das zusätzliche Wasser wurde über die Hochwasserentlastung in die Odertalsperre abgeleitet.
Vor allem der Sturm setzte den Talsperren zu. Teilweise wurden Abflüsse unter anderem durch Äste, Schlamm oder andere umherschwimmende Materialien blockiert. Auch die Zu- und Abflüsse der historischen Stauseen in der Oberharzer Wasserwirtschaft waren teilweise von umgestürzten Bäumen blockiert. Mitarbeiter der Wasserwerke hätten die windstillen Momente genutzt, um die wichtigsten Zuflüsse, Hochwasserentlastungen und Betriebswege zu den Anlagen frei zu räumen, sagte Kleine. Mittelfristig sei zu prüfen, ob das Gelände im Bereich der Talsperren besser an derartige Wetterlagen angepasst werden müsse.
2010 hatte die Unesco das Welterbe Erzbergwerk Rammelsberg und Altstadt Goslar um die Oberharzer Wasserwirtschaft erweitert.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.