Hartz-IV-Sanktionen in Niedersachsen und Bremen gestiegen
n-tv
Hannover/Bremen (dpa/lni) - Die Zahl der Sanktionen gegen Hartz-IV-Empfänger ist im vergangenen Jahr in Niedersachsen und Bremen gestiegen, bleibt aber auf deutlich niedrigerem Niveau als vor der Corona-Pandemie. Wie die Regionaldirektion Niedersachsen-Bremen der Bundesagentur für Arbeit am Montag auf Anfrage mitteilte, waren es im vergangenen Jahr 18.678 Sanktionen in Niedersachsen, etwa 3600 mehr als noch 2020. Zum Vergleich: 2019 waren es noch 71.548 Sanktionen gewesen.
Die Zahl der Sanktionen gegen Hartz-IV-Empfänger stieg demnach auch in Bremen - von 1861 in 2020 auf 2447 im vergangenen Jahr. 2019 waren es noch 12.675.
Im vergangenen Jahr blieben den Angaben zufolge ähnlich wie bundesweit 97,1 Prozent der Hartz-IV-Bezieher in Niedersachsen somit von Sanktionen unberührt, in Bremen waren es 97,7 Prozent.
Wie die Bundesagentur für Arbeit am Montag in ihrer Jahresstatistik mitteilte, sprachen die Jobcenter 2021 bundesweit fast 194.000 Sanktionen aus, knapp 23.000 mehr als im Jahr 2020. 2019 waren es noch fast 807.000 Sanktionen gewesen.
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