Hammerwurf in Nürnberger U-Bahn: Verdächtiger festgenommen
n-tv
Nürnberg (dpa/lby) - Ein durch ein U-Bahn-Fenster geschleuderter Hammer hat eine Frau nur knapp verfehlt - nun ist in Nürnberg ein 47-jähriger Mann festgenommen worden, der das Werkzeug geworfen haben soll. Ihm wird versuchter Mord vorgeworfen, wie die Polizei am Donnerstag mitteilte. Er sei in Untersuchungshaft gekommen.
Die Tat hatte sich am Montagabend an der Haltestelle Rathenauplatz ereignet. Als die U-Bahn der Linie 2 losfuhr, schleuderte ein Mann Polizeiangaben zufolge unvermittelt einen Hammer durch die Scheibe des Zugs. Eine 27-jährige Frau wurde knapp verfehlt. Sie erlitt wie zwei weitere Fahrgäste einen Schock. Außerdem wurde ein 16-Jähriger von herumfliegenden Glassplittern verletzt.
Am Mittwochabend sei der 47-Jährige dann "weitgehend widerstandslos" festgenommen worden, teilte die Polizei mit. Das Motiv war zunächst unklar. Der Mann habe sich weder bei der Polizei noch vor dem Ermittlungsrichter zur Sache geäußert.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.