Hütters Finale ohne das gewünschte Happy End
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Nach einer Klasse-Saison herrschten in Frankfurt zuletzt Enttäuschung und Frust. "Versagen" war das häufigste Stichwort nach dem 3:4 auf Schalke. Sportlich hat das Freiburg-Spiel keine große Bedeutung, doch für Chefcoach Hütter geht es um einen gelungenen Abschied.
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - Adi Hütter hätte sich liebend gerne anders verabschiedet. Als Erfolgstrainer, der Eintracht Frankfurt erstmals in die Champions League geführt hat. Als unumstrittener Fanliebling, dem die Massen nach drei herausragenden Jahren danken. Nichts davon wird der Österreicher an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky) in seinem letzten Spiel als Frankfurt-Trainer gegen den SC Freiburg erleben. Vor seinem allerletzten Auftritt für den Traditionsclub aus Hessen herrschen bei dem 51-Jährigen daher gemischte Gefühle. "Der Gemütszustand ist nicht der Allerbeste. Natürlich bin ich genauso enttäuscht wie viele andere auch", sagte Hütter, nachdem er und sein Team in den vergangenen Wochen ein Sieben-Punkte-Polster auf Dortmund und damit das Königsklassen-Ticket verspielt hatte. Auf Hütter prasselte deshalb jede Menge Kritik ein: Es ging nicht nur um den sportlichen Misserfolg, sondern auch um seinen im April verkündeten Wechsel zu Borussia Mönchengladbach, nachdem er im Februar noch verkündet hatte: "Ich bleibe!"More Related News