Großer Tag für kleine Stadt: Landesgartenschau wird eröffnet
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Endlich ist es soweit: Nach Jahren der Planung wird in Neuenburg am Rhein die Landesgartenschau eröffnet. Sie steht ganz im Zeichen des Flusses.
Neuenburg (dpa/lsw) - Zwölf Jahre nach der Zusage steht der große Tag unmittelbar bevor - am Freitag (11.00 Uhr) wird in Neuenburg am Rhein (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) die 29. Landesgartenschau eröffnet. Sie steht unter dem Motto "Stadt-Land-Fluss: Weil es uns zusammenbringt". Der thematische Schwerpunkt liegt auf dem direkt am Städtchen vorbeifließenden Rhein. Unter anderem wurden rund 19 Hektar Rheingärten angelegt, die den Besuchern unmittelbaren Zugang zum Fluss ermöglichen. Außerdem wurde eine große Rheinterrasse gebaut.
Stadt und Rhein sind so durch das rund 23 Hektar große Gartenschaugelände nach Jahrzehnten wieder miteinander verbunden. Erwartet werden bis zum 3. Oktober rund 750 000 Besucher und Besucherinnen.
Zum Eröffnungstag hat sich auch Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) angesagt. Die Landesgartenschau im Dreiländereck von Deutschland, der Schweiz und Frankreich hatte 11,8 Millionen Euro gekostet. Neuenburg mit seinen knapp 13.000 Menschen ist eigenen Angaben zufolge die von der Einwohnerzahl her kleinste Stadt, die jemals eine Gartenschau ausgerichtet hat.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.