
Grippewelle in Sachsen-Anhalt klingt langsam ab
n-tv
Husten, Schnupfen, Fieber - derzeit sind noch immer mehr Menschen krank als üblich. Es scheint aber wieder aufwärtszugehen.
Halle (dpa/sa) - Die Grippewelle klingt in Sachsen-Anhalt langsam ab. Vor allem Influenza-B-Viren verursachten aber weiterhin einen Großteil der akuten Atemwegserkrankungen, teilte das Landesamt für Verbraucherschutz in seinem Wochenbericht mit. Demnach wurden für die letzte Februar-Woche 3.644 Influenza-Fälle gemeldet, in der Woche davor waren es noch 3.840 Fälle gewesen.
Die Zahl der Arztbesuche wegen akuter Atemwegserkrankungen habe in der neunten Kalenderwoche mit gut 3.100 je 100.000 Einwohnern deutlich über dem Maximum der Vorsaison gelegen. Sie sei vergleichbar mit der Saison 2022/23.
Vor allem Kinder seien zuletzt häufiger wegen akuter Atemwegserkrankungen bei Ärzten gewesen, hieß es vom Landesamt.