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"Grenzüberschreitungen" in SOS Kinderdorf?
n-tv
Schwere Vorwürfe gegen zwei ehemalige Mitarbeiterinnen eines SOS-Kinderdorfs in Bayern. Frühere Bewohner beschuldigen sie, "kindeswohlgefährdende Grenzüberschreitungen" begangen zu haben. Ein Missbrauchsexperte legt nun seinen Bericht vor, der konkreter wird.
Eine Studie hat Übergriffe auf Kinder in bayerischen SOS-Kinderdörfern aufgearbeitet. Ein Ergebnis: Zwei ehemalige Mitarbeiterinnen eines SOS-Kinderdorfes in Bayern sollen ihnen anvertrauten Kindern nach Angaben der Hilfsorganisation "Leid" zugefügt haben. Ehemalige Bewohner beschuldigen die beiden Frauen demnach, von Anfang der 2000er Jahre an bis etwa 2015 "kindeswohlgefährdende Grenzüberschreitungen" begangen zu haben. Der Vorstand des SOS-Kinderdorf-Vereins habe sich bei den Betroffenen entschuldigt, sagte eine Sprecherin.
Die Organisation SOS-Kinderdorf will nach eigenen Angaben vor allem Kindern helfen, deren Eltern wegen Armut nicht für sie sorgen können oder die familiäre Gewalt erleben. Bei den konkreten Vorwürfen soll es beispielsweise um gemeinsames Duschen gehen oder Hygienemaßnahmen, die die Schamgrenzen der Kinder verletzten. Das geht aus einem Bericht des Missbrauchsexperten Heiner Keupp hervor, den der SOS-Kinderdorfverein auf seiner Homepage veröffentlichen wollte und dessen Ergebnisse vorab bekannt wurden. Keupp hat auch schon den Skandal um sexuellen Missbrauch im katholischen Kloster Ettal wissenschaftlich aufgearbeitet.
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