Finanzielle Entlastungen: Dreyer zählt Neuregelungen auf
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Bürgergeld, Freibeträge, Wohngeldreform: Ministerpräsidentin Dreyer listet mit Blick auf 2023 die beschlossenen bundesweiten Neuregelungen auf. Dreyer ist sich sicher: Die Änderungen helfen vielen Menschen, besonders Kindern und Familien.
Mainz (dpa/lrs) - Ministerpräsidentin Malu Dreyer hat zum Jahreswechsel auf die kommenden finanziellen Entlastungen für die Rheinland-Pfälzer hingewiesen. "Mit den 2023 in Kraft tretenden Entlastungsregelungen soll insbesondere jenen geholfen werden, die Hilfe aktuell am meisten benötigen, und dies sind Menschen mit wenig Geld sowie Familien und Kinder", betonte die SPD-Politikerin am Freitag in Mainz. Ein Überblick der Leistungen:
- Das Kindergeld werde von 219 auf einheitlich 250 Euro für jedes Kind pro Monat erhöht, erinnerte Dreyer. Dies bedeute für das erste und zweite Kind ein Plus von 31 Euro und für das dritte Kind ein Plus von 25 Euro im Monat. Auch der Kinderzuschlag, mit dem Familien mit niedrigem Einkommen zusätzlich entlastet werden, steige auf 250 Euro monatlich. Dies sei die größte Kindergelderhöhung seit den 90er Jahren.
- Der steuerliche Grundfreibetrag steige auf 10.908 Euro. Der Kinderfreibetrag werde rückwirkend zum 1. Januar 2022 um 160 Euro auf 8548 Euro erhöht und steige mit Beginn des neuen Jahres um weitere 404 Euro auf 8952 Euro.