
Fehler sollen Anschlag erleichtert haben
n-tv
2017 sprengt sich in Manchester ein Mann nach einem Konzert von Ariana Grande in die Luft und reißt 22 Menschen mit in den Tod. Nun kommt heraus: Sicherheitsmängel sorgen dafür, dass der Attentäter seinen Plan auszuführen kann. So hätten Security-Leute Hinweise nicht ernst genommen.
Schwere Sicherheitsmängel haben einem Untersuchungsbericht zufolge das tödliche Terrorattentat auf das Konzert von Sängerin Ariana Grande in Manchester 2017 erleichtert. Es seien mehrere Möglichkeiten verpasst worden, Leben zu retten, sagte der Chef der Untersuchungskommission, John Saunders. So hätten Mitglieder des Sicherheitsdienstes nicht richtig reagiert. Zudem sei das Foyer der Manchester Arena nicht flächendeckend von Kameras erfasst worden, auch seien dort keine Polizisten stationiert gewesen. Bei dem Anschlag am 22. Mai 2017 hatte ein polizeibekannter Mann nach einem Konzert der Sängerin einen Sprengsatz gezündet und dadurch 22 Konzertbesucher mit in den Tod gerissen, darunter mehrere Jugendliche und Kinder. Hunderte Menschen erlitten Verletzungen oder wurden traumatisiert.More Related News