Erfolgstrainer Deschamps hört auf - Gerüchte um Weltmeister-Kumpel
n-tv
Weltmeister als Spieler und Trainer: Didier Deschamps gehört zu einem sehr elitären Kreis. Es könnte sogar noch ein weiterer Titel hinzukommen - bei der WM 2026. Doch danach beendet der Franzose seine Zeit als Nationaltrainer. Eine Legende wird als Nachfolger gehandelt.
Frankreichs Weltmeister-Trainer Didier Deschamps hört nach der Fußball-WM 2026 als Coach der Équipe Tricolore auf. Das bestätigte der 56-Jährige in einem Interview mit dem TV-Sender TF1. Nach der WM in den USA, Kanada und Mexiko werde "es enden, weil es irgendwann enden muss. In meinem Kopf ist das ganz klar", sagte Deschamps, dessen Vertrag nach dem Turnier ausläuft. Als Nachfolger steht womöglich sein früherer Teamkollege Zinédine Zidane bereit.
"Ich habe meine Zeit abgeleistet", ergänzte Deschamps. Er habe Lust aufzuhören, solange es schön sei. Der frühere Profi hatte das französische Nationalteam 2012 als Nachfolger von Laurent Blanc übernommen. Größter Erfolg unter Deschamps war der WM-Titel 2018 in Russland, durch den es ihm gelang, als Dritter nach Mario Zagallo und Franz Beckenbauer Weltmeister als Spieler und Trainer zu werden.
"Ich habe meine Zeit auch mit dem gleichen Wunsch und der gleichen Leidenschaft verbracht, um die französische Mannschaft auf höchstem Niveau zu halten, aber 2026 ist sehr gut", sagte Deschamps, der als Spieler Weltmeister 1998 in Frankreich und zwei Jahre später Europameister wurde. Er habe "seine Zeit" gehabt. "Man muss wissen, wie man Stopp sagt. Es gibt ein Leben danach, ich weiß nicht, was es sein wird, aber es wird auch sehr gut sein."
Skispringer Daniel Tschofenig gewinnt zum ersten Mal die Vierschanzentournee. Der Österreicher feiert in Bischofshofen seinen dritten Tagessieg und fängt seine Teamkollegen Stefan Kraft (3.) und Jan Hörl (2.) noch ab. Pius Paschke landet zum Abschluss auf dem zwölften Rang und beendet die Tournee auf Gesamtposition sechs.
Was für ein Spiel! Zumindest in der zweiten Hälfte. Tabellenführer Liverpool kann sich in der Partie gegen den dauerkriselnden Giganten-Rivalen Manchester United überraschend nicht durchsetzen. Furiose 45 Minuten sorgen bei neutralen Beobachtern für Begeisterung und frustrieren die Reds. United darf sich freuen.