
"Er ist für mich der moderne George Foreman"
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Sükrü Aksu hat seine Stimme in der Wüste gelassen. Mit vollem Einsatz in der Ringecke trieb der Trainer-Fuchs seinen Schützling Agit Kabayel in Riad zu einem spektakulären K.-o.-Triumph über China-Koloss Zhang Zhilei. Der Lohn: Kabayel ist nun WBC-Interims-Weltmeister und Pflichtherausforderer von Schwergewichts-König Oleksandr Usyk.
Nach ein paar Tagen zu Hause in Velbert ist Aksu nur noch etwas heiser als sport.de und ntv.de durchklingeln. Im exklusiven Interview erläutert der 58-Jährige, wie Kabayel den Kampf gewann, spricht über mögliche Duelle mit Usyk oder Wladimir Klitschko - und zieht einen Vergleich mit einer Box-Ikone.
ntv.de: Sükrü, Sie sind seit mehr als einem Jahrzehnt Agit Kabayels Trainer, kennen ihn, seit er ein Teenager ist. Jetzt haben Sie zusammen im Rahmen der spektakulärsten Box-Show der jüngeren Geschichte in Riad den größten Erfolg ihrer Karriere gefeiert. Danach wirkten Sie vor Stolz gerührt, fast ein wenig wie ein stolzer Vater - nehmen Sie uns mit in ihr Herz.
Sükrü Aksu: Wenn man an einem so schönen Ziel angekommen ist … (überlegt, wird emotional). Man arbeitet sein ganzes Leben lang und bekommt immer Steine in den Weg gelegt und schafft diesen Weg trotzdem. Das war einfach ein tolles Gefühl.

Am 26. Spieltag der 2. Fußball-Bundesliga gewinnt der SC Paderborn ein wildes Spitzenspiel: Für den 1. FC Kaiserslautern sieht es nach einer Viertelstunde nach einem Desaster aus, dann wendet sich das Blatt. Am Ende wird es aber doch ganz bitter. Fortuna Düsseldorf müht sich zu einem knappen Sieg gegen das Tabellenschlusslicht.