Die Darts-Premier-League sorgt für hitzige Diskussionen
n-tv
Auf die WM folgt im Darts wie jedes Jahr die Premier League. Die Nominierungen der acht Spieler werden erneut hitzig diskutiert. Bei mindestens einem Spieler scheinen nicht ausschließlich sportliche Gründe den Ausschlag gegeben zu haben.
Nach der Weltmeisterschaft ist unmittelbar vor der Premier League: So läuft jedes Jahr der Start in die neue Darts-Saison. Nach dem famosen WM-Triumphzug von Luke Littler geht der 17-Jährige selbstredend auch als Favorit in die Königsklasse des Pfeilesports. Bevor es am 6. Februar in Belfast losgeht, sorgt aber bereits die Nominierung der acht Spieler für Gesprächsstoff. Neben den gesetzten Top 4 der Weltrangliste - Luke Humphries, Luke Littler, Michael van Gerwen und Rob Cross - löst nur die Berufung von WM-Halbfinalist und Tiktok-Star Stephen Bunting überhaupt keine Diskussionen aus. Ein Spieler profitiert vor allem von seinem Walk-On-Song.
Luke Humphries: Der Weltranglisten-Erste hat eine enttäuschende WM hinter sich. Im Achtelfinale unterlag der Engländer mit 1:4 gegen Peter Wright. Nach der verpassten "Mission Titelverteidigung" im "Ally Pally" hofft Humphries jetzt auf den Titel in der Premier League. Nach seinem WM-Sieg im Vorjahr zog "Cool Hand Luke" beim Debüt im Vorjahr direkt ins Finale der Premier League ein, unterlag aber Littler. Ein Platz in den Playoffs (Top 4) am 29. Mai ist für Humphries ein absolutes Muss. Knüpft er an seine starken Leistungen im Vorjahr an, sollte das auch kein Problem sein. Das Jahr 2024 von "Cool Hand Luke" war absolut überragend. Anders als sein Weltmeister-Vorgänger Michael Smith wurde Humphries immer besser und besser. Neben der WM gewann der 29-jährige Engländer drei weitere große Major-Turniere und stand bei drei weiteren Events im Finale.
Skispringer Daniel Tschofenig gewinnt zum ersten Mal die Vierschanzentournee. Der Österreicher feiert in Bischofshofen seinen dritten Tagessieg und fängt seine Teamkollegen Stefan Kraft (3.) und Jan Hörl (2.) noch ab. Pius Paschke landet zum Abschluss auf dem zwölften Rang und beendet die Tournee auf Gesamtposition sechs.
Was für ein Spiel! Zumindest in der zweiten Hälfte. Tabellenführer Liverpool kann sich in der Partie gegen den dauerkriselnden Giganten-Rivalen Manchester United überraschend nicht durchsetzen. Furiose 45 Minuten sorgen bei neutralen Beobachtern für Begeisterung und frustrieren die Reds. United darf sich freuen.