
Die 20-Grad-Marke braucht erst noch Anlaufzeit
n-tv
Hoch "Petra" zum Trotz beginnt die anstehende Woche mit wechselhaftem Wetter. Allein der Norden kann sich auf anhaltenden Sonnenschein freuen. Im Rest der Republik kommen indes immer wieder Schauer durch. Erst zum Wochenende bahnt sich Ausgehwetter an.
Endlich ist das Frühlingshoch da. Hoch "Petra" zieht von Westen über uns hinweg und wird sich schlussendlich über Skandinavien platzieren. Eigentlich eine gute Ausgangslage für einen sonnigen Frühlingsdurchbruch. Allerdings gibt es einige Spielverderber für den Lenz und seinen strahlenden Auftritt auf der mitteleuropäischen Wetterbühne.
Über Europa sind nämlich auch einige Kaltlufttropfen unterwegs. Das sind im Prinzip kleine, aber gemeine Tiefs, die für einige Turbulenzen sorgen. Einerseits mit wechselhaften Aussichten samt Wolken und Schauern. Andererseits werden hierdurch die Prognosen der Wettercomputer unterm Strich unsicherer. Parallel dazu geht der Wetterlage die Dynamik flöten. Sprich: Die Druckunterschiede werden immer geringer. Und auch dieses Drucknirvana bringt den Vorhersagen größere Ungenauigkeiten.
Unabhängig davon gibt es aber eindeutige Profiteure der aktuellen Entwicklung. Und das sind die Nordlichter - und hier besonders das Nordseeumfeld. Ansonsten bleibt das Prinzip Hoffnung auf die Frühlingssonne und eine zunehmende Erwärmung zum Ende der Woche. 20 Grad oder etwas mehr sind drin. Und mit Glück wackelt sogar die höchste Temperatur des Jahres 2023 bisher von knapp 24 Grad. Hier die Details.