
Deutscher Tourist verunglückt in Masai-Mara-Reservat
n-tv
Das Masai-Mara-Reservat in Kenia ist besonders beliebt bei Touristen, denn hier kann man viele Wildtiere wie Gnus, Zebras und Löwen beobachten. Den schlammigen Straßen in der Region fiel nun ein deutscher Tourist zum Opfer. Zwei weitere Personen sind verletzt.
Ein Tourist aus Deutschland ist bei einem Autounfall in einem Naturschutzgebiet im ostafrikanischen Kenia gestorben. Der Mietwagen mit drei Deutschen und zwei Schweizern kam am Samstag im Masai-Mara-Reservat im Süden Kenias von einer schlammigen Straße ab und überschlug sich, wie die örtliche Polizei mitteilte. Der Mann aus Deutschland sei vor Ort gestorben. Eine Deutsche und eine Schweizerin seien mit Verletzungen in ein Krankenhaus in Kenias Hauptstadt Nairobi geflogen worden, hieß es. Die anderen zwei Männer seien unverletzt geblieben.
Angaben zu Alter oder Herkunftsort der Touristen machten die kenianischen Behörden zunächst nicht. Eine Sprecherin des Auswärtigen Amts teilte mit, die Botschaft in Nairobi sei mit dem Fall befasst und stehe mit den örtlichen Behörden in Kontakt.
Die Masai Mara im Süden von Kenia bildet mit der Serengeti im Norden von Tansania eines der größten Schutzgebiete Afrikas. Die jährliche Wanderung Hunderttausender Gnus, Gazellen und Zebras zieht besonders von Juli bis September Besucher aus aller Welt an. Auch Löwen, Leoparden, Büffel, Elefanten, Giraffen und viele andere Tiere sind in der Region heimisch. Trotz des starken Tourismus hat der Park vielerorts schlechte Straßen, die insbesondere in den feuchteren Monaten des Jahres schwer zu befahren sind.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.