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Dauersieger Joey Chestnut feiert 16. Sieg
n-tv
Es gibt Champions, die kennen nicht viele Leute. Hierzulande dürfte das auf den US-Amerikaner Joey Chestnut zutreffen. Doch in seiner Wettbewerbssparte, dem schnellen Verspeisen von Hot Dogs, ist er eine Koryphäe. Beim berühmteste Würstchen-Wettessen der Welt fährt er nun einen weiteren Sieg ein.
Das New Yorker Hot-Dog-Wettessen zum US-Unabhängigkeitstag ist zum 16. Mal in 17 Jahren gleich ausgegangen: Serienchampion Joey Chestnut hat erneut gewonnen und innerhalb von zehn Minuten 62 Kochwürstchen und wassergetränkte Brötchen verschlungen. Tausende Zuschauer bejubelten die Leistung des 39-Jährigen, der sich gegen Teilnehmer durchsetzte, die bereits Wettessen für Sushi, Donuts und gekochte Eier für sich entscheiden konnten. Gesponsert wird der Wettbewerb von einem Wurstproduzenten und dem Hersteller eines Medikaments gegen Sodbrennen.
Das Wettessen der Männer hatte in diesem Jahr wegen Gewitter mit einer zweistündigen Verzögerung begonnen. Zunächst hatte es wegen zu großer Gefahr für die Zuschauer nach einer Absage der Veranstaltung ausgesehen, doch dann hatten sich die Organisatoren mit der Polizei noch geeinigt. "Man darf nie gegen Amerika wetten", sagte ein Kommentator beim Sportsender ESPN2.
Chestnut hat den Wettbewerb vor dem Vergnügungspark Coney Island südlich von New York seit 2016 immer gewonnen. Er ist der unangefochtene "GOAT" in der Disziplin. Sein eigener Weltrekord liegt bei 76 Hot Dogs - knapp acht pro Minute. Chestnut schrieb in den USA in diesem Jahr auch als Werbefigur für einen Getränke-Hersteller Schlagzeilen, der neu "Colachup" für Hot Dogs verkauft, eine Mischung aus einem Cola-Getränk und Ketchup.
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Achtung, Wortspiel. Es ist wirklich leicht, Fan von William Fan zu werden. Der Designer ist freundlich, fokussiert und seinem Gegenüber zugewandt. Man fühlt sich in seiner Gegenwart augenblicklich besonders, durchströmt von Kreativität, Ideen und Schönheit. In seinem Atelier und Laden in der großen Hamburger Straße trifft er sich mit ntv.de und erzählt von seinen Anfängen, seinen Vorbildern, seinen Plänen und der aktuellen Kollektion. Man kommt aus dem Staunen nicht mehr raus. Vor allem, da seine exquisite Mode aus Stoffresten hergestellt wird. Nachhaltiger geht es nicht. Denn ja, Kleidung mag manchen Menschen banal vorkommen, aber haben Sie jemals einen Mantel getragen, der sie drei Zentimer größer und drei Kilo weniger erscheinen lässt? Dessen Stoff sich so leicht anfühlt und gleichzeitig edel? Ein Stoff, der übrigens übrig war. Nein? Schade, denn dann haben Sie noch nie etwas, zum Beispiel, von William Fan, getragen.