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Das wollen Bund und Länder beschließen
n-tv
Nach langem Ringen werden Bund und Länder erneut über Maßnahmen im Kampf gegen die Pandemie beraten. Impfungen sollen laut einer Beschlussvorlage ausgeweitet werden. Zudem ist die bundesweite Einführung der 2G-Regeln geplant.
Bund und Länder wollen sich bei ihrem morgigen Treffen für Beratungen zum weiteren Vorgehen in der Corona-Pandemie auf eine massive Ausweitung der Impfungen sowie erneut schärfere Einschränkungen für Ungeimpfte verständigen. So sollen alle Bürger schriftlich eine Booster-Impfung spätestens sechs Monaten nach der vorhergehenden Impfung angeboten bekommen, wie aus der ntv vorliegenden Beschlussvorlage hervorgeht. Zudem appellieren Bund und Länder an alle bislang Ungeimpften, sich impfen zu lassen. Ihnen wäre die Teilnahme an weiten Teilen des öffentlichen Lebens womöglich über Wochen verwehrt. Es ist faktisch ein Teil-Lockdown für diese Gruppe.
Zur Beschleunigung der Impfkampagne werden Bund und Länder die Angebote ausweiten. Dazu wird die Bundesregierung die Impfzentren bis Ende April finanziell unterstützen. Zudem soll die Vergütung der Ärzte angehoben werden.