
Costa Rica nimmt asiatische Migranten aus den USA auf
n-tv
Die USA wollen im großen Stil Menschen abschieben. Einige südamerikanische Länder nehmen bereits Migranten auf. Jetzt erklärt sich auch Costa Rica dazu bereit. Am Mittwoch sollen 200 Menschen aus Indien und Zentralasien ankommen.
Nach Panama und Guatemala will nun auch Costa Rica aus den USA abgeschobene Migranten aufnehmen. Costa Ricas Regierung habe sich bereit erklärt, mit den Vereinigten Staaten "bei der Rückführung von 200 illegalen Einwanderern in ihr Land zusammenzuarbeiten", teilte das Präsidentenbüro in San José mit. Bei den Migranten handelt es sich demnach um Menschen aus Zentralasien und Indien.
Die erste Gruppe von abgeschobenen Migranten wird der Erklärung zufolge am Mittwoch mit einem Linienflug in Costa Rica eintreffen und anschließend in ein temporäres Betreuungszentrum nahe der Grenze zu Panama gebracht. Der Vorgang werde komplett von der US-Regierung unter der Aufsicht der Internationalen Organisation für Migration (IOM) finanziert, hieß es.