Corona-Impfungen jetzt auch an Berufsschulen im Norden
n-tv
Bad Segeberg/Flensburg (dpa/lno) - Mobile Teams haben am Montag Impfungen gegen das Coronavirus an Berufsschulen in Schleswig-Holstein begonnen. Zum Aufakt kamen am Berufsbildungszentrum Bad Segeberg und an der Flensburger Wirtschaftsschule HLA jeweils zwei Impfteams zum Einsatz, wie das Wirtschaftsministerium in Kiel mitteilte. Auch in Preetz (Dienstag) sowie in Itzehoe und Oldenburg (Mittwoch) stehen in dieser Woche noch solche Termine an.
Parallel zu den Aktionen an Berufsschulen bereiten diese auch Impftermine in Zusammenarbeit mit den lokalen Impfzentren vor, die beispielsweise in Pinneberg bereits begonnen haben. "Um einen durchgängigen und reibungslosen Präsenzunterricht in diesem Schuljahr sicherzustellen, kann ich - bei aller Freiwilligkeit - nur an alle Schülerinnen, Schüler, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer berufsbildenden Schulen appellieren: Nutzen Sie diese Angebote und lassen sich impfen", sagte Wirtschaftsminister Bernd Buchholz (FDP) beim Besuch des Berufsbildungszentrums in Bad Segeberg. Rund 70 Prozent der Berufsschüler sind älter als 18 Jahre und hatten bereits die Möglichkeit, sich auch in Impfzentren, bei Betriebsärzten oder Hausärzten impfen zu lassen. "Nach unserer Wahrnehmung scheitert das Impfen oft nicht an mangelnder Impfbereitschaft, sondern eher an alltäglichen Hinderungsgründen, die wir durch ein einfach zugängliches Impfangebot vor Ort aus dem Weg räumen wollen", erläuterte Buchholz. "Unser jetziges mobiles Angebot erfordert daher auch weder eine Anmeldung noch einen Krankenversicherungsnachweis."Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.