
Clinch über Wasservertrag für Tesla hält an
n-tv
Der Streit zwischen Tesla und dem regionalen Wasserversorger ist zäh. Eine Einigung über einen neuen Wasservertrag für das E-Autowerk ist trotz langer Verhandlungen nicht in Sicht.
Strausberg (dpa/bb) - Die Suche nach einer Lösung im Streit über einen neuen Wasservertrag zwischen dem E-Autobauer Tesla und dem regionalen Wasserversorger wird zur Hängepartie. Zwar ging nach einigen Querelen ein Vertragsangebot im Dezember 2024 an das Unternehmen Tesla, das aber nicht zustimmte.
Die Verbandsversammlung des Wasserverbandes Strausberg-Erkner (WSE) will am Nachmittag in nicht-öffentlicher Sitzung erneut über den Wasservertrag beraten, bei dem es im Grunde um Schadstoff-Grenzwerte geht. Eine Entscheidung in dem Gremium dürfte heute in Strausberg aber unwahrscheinlich sein.
Die neue Runde in dem Streit dreht sich jetzt um Anlagen zu dem ausgehandelten Vertrag. "Wir werden heute darüber diskutieren, aber nicht zu einem Beschluss kommen", sagte der Vorsitzende der Verbandsversammlung und Bürgermeister der Gemeinde Fredersdorf-Vogelsdorf, Thomas Krieger (CDU). "Das Kleingedruckte kann heute nur besprochen werden."