
Clan-Chef Issa Remmo ist in Privatinsolvenz
n-tv
Gerade sorgt Issa Remmo mit der Räumung einer beschlagnahmten Villa in Berlin und einem Umzug aufs Land für Schlagzeilen. Offenbar bemüht er sich dort um einen juristischen Neuanfang, ganz ohne Schulden.
Das Berliner Clan-Oberhaupt Issa Remmo soll Privatinsolvenz angemeldet haben. Das berichten übereinstimmend der NDR und die "Bild"-Zeitung. Demnach informierte das Amtsgericht Neubrandenburg, dass für Remmo seit September 2021 ein Verfahren über die Privatinsolvenz läuft. Es gehe dabei um bis zu 145.000 Euro.
Dem NDR zufolge meldeten insgesamt 14 Gläubiger Forderungen an. Demnach habe Remmo keinerlei private Geldreserven. Im Zuge des Insolvenzverfahrens soll Remmo eine Selbstauskunft abgegeben haben. Laut "Bild"-Zeitung gab er dabei an, für monatlich 1500 Euro brutto als Reinigungskraft in Berlin zu arbeiten. Versichert sei er bei der AOK. Der Zeitung zufolge gibt es aber unter der angegebenen Anschrift keine Gebäudereinigungsfirma.
Gläubiger und andere Beteiligte können sich noch bis zum Ablauf der Einspruchsfrist am 20. Mai melden. Das Neubrandenburger Insolvenzgericht ist für Remmo zuständig, der seinen Wohnsitz nach Grabowhöfe in die Nähe von Waren verlegt hat. Das war kurz vor Ostern im Zusammenhang mit der Räumung einer Villa im Berliner Stadtteil Buckow bekannt geworden.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.