
Briten protestieren gegen Preis-Explosion
n-tv
Die Preise für die Lebenshaltungskosten in Großbritannien steigen stärker denn je. Familien mit geringem Einkommen haben zunehmend Probleme, ihre Rechnungen zu bezahlen, immer mehr sind auf Tafeln angewiesen. In London protestieren nun Hunderte.
In Großbritannien haben hunderte Menschen gegen die stark steigenden Lebenshaltungskosten demonstriert. In der Hauptstadt London sowie in weiteren Städten des Landes forderten die Menschen die konservative Regierung auf, etwas dagegen zu unternehmen. In London zogen Demonstranten vor den Amtssitz von Premierminister Boris Johnson und verlangten dessen Rücktritt.
Angesichts einer Inflation, die ein 30-Jahres-Hoch erreicht hat, und stark gestiegener Kosten für Kraftstoff, Heizung und Grundnahrungsmittel schwenkten die Demonstranten Plakate mit Aufschriften wie "Besteuert die Reichen" oder "Spart Benzin - Verbrennt Banker".
Die Inanspruchnahme von Tafeln hat in England ein Rekordhoch erreicht, da Millionen von Menschen Mühe haben, ihre Rechnungen zu bezahlen. Zugleich erzielen Energieriesen wie BP enorme Gewinne und die Regierung weigert sich, von Steuererhöhungen abzusehen, die die Ärmsten am meisten treffen.

Ein Tanklaster ist in Ubstadt-Weiher nördlich von Karlsruhe mit einer Straßenbahn zusammengestoßen. Beide Fahrzeuge stehen nach Angaben der Polizei in Flammen. Eine massive Rauchwolke steigt in die Luft. Ein Mensch sei mutmaßlich schwer verletzt, sagte eine Polizeisprecherin. Hinweise auf eine größere Zahl Verletzter oder gar Toter gibt es ihren Angaben zufolge bislang nicht.

Eine Kollision, Explosionen, Feuer - und womöglich katastrophale Folgen für die Umwelt: Wegen eines Schiffsunglücks vor der britischen Nordseeküste läuft seit Montagvormittag ein Großeinsatz. Warum der Frachter "Solong" der Hamburger Reederei Ernst Russ AG gegen den vor Anker liegenden Öltanker "Stena Immaculate" prallte, ist noch unklar. Was bislang über die Schiffskollision bekannt ist: