Bremische Bürgerschaft beschließt Haushalt 2024
n-tv
In der letzten Sitzung vor der Sommerpause regelt die Bremische Bürgerschaft die Finanzen - zumindest für dieses Jahr. Eine Entscheidung wurde vertagt.
Bremen (dpa/lni) - Die Bremische Bürgerschaft hat den Haushalt für dieses Jahr endgültig beschlossen. Mit den Stimmen der Fraktionen von SPD, Grüne und Linke wurde der Entwurf für Land und Stadt Bremen angenommen, wie Bürgerschaftspräsidentin Antje Grotheer (SPD) am Donnerstag feststellte. Die Opposition stimmte dagegen.
Im Land sind dieses Jahr Ausgaben von rund 6,3 Milliarden Euro vorgesehen. Davon sollen mehr als 700 Millionen Euro über sogenannte Notlagenkredite finanziert werden. Die Bürgerschaft umgeht also die Schuldenbremse und nennt als Grund die Belastungen durch den Ukraine-Krieg, die Energiekrise und Folgen der Corona-Pandemie.
Mit dem Geld soll unter anderem die Umstellung des Bremer Stahlwerks auf Wasserstoff finanziert und die Defizite im öffentlichen Nahverkehr und der Kliniken ausgeglichen werden. Unabhängig davon sollen jeweils rund 300 Millionen Euro in eine neue Schulbau- und in eine neue Stadtentwicklungsgesellschaft investiert werden.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.