
Bremen lockert Kita-Regeln - Betreuung ohne Berufsausbildung
n-tv
Menschen ohne pädagogische Berufsausbildung sollen in Bremer Kitas künftig im Notfall und zu bestimmten Zeiten einspringen. Ursprünglich waren noch drastischere Änderungen geplant.
Bremen (dpa/lni) - Die Betreuung von Kindern in Bremer Kitas soll in Zukunft flexibler gehandhabt werden. Menschen ohne pädagogische Berufsausbildung sollen für einen begrenzten Zeitraum und im Vertretungsfall Kinder allein betreuen, sagte die Bremer Kinder- und Bildungssenatorin Sascha Aulepp (SPD). Außerdem sollen Quereinsteiger künftig nach einer vierwöchigen Weiterbildung das Kita-Personal unterstützen können.
Jede Kita-Gruppe muss laut dem Gesetz mindestens 30 Stunden pro Woche von einem Erzieher oder einer Erzieherin betreut werden. In der übrigen Zeit und im Krankheitsfall können Menschen ohne pädagogische Berufsausbildung die Aufgabe übernehmen. Dafür reicht ein Führungszeugnis und die Qualifikation als Kindertagespflegekraft.
Jedes Jahr sollen rund 100 Menschen entsprechend qualifiziert werden. Wer möchte, kann sich im Anschluss weiter zur Fachkraft ausbilden lassen.

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