Brand mit toter Seniorin: Tochter schweigt zu Vorwürfen
n-tv
Hannover (dpa/lni) - Eine 50-Jährige, die für den Tod ihrer Mutter bei einem Wohnungsbrand in Hannover verantwortlich sein soll, schweigt zu den Vorwürfen. Hintergründe der Tat und das Motiv seien daher unklar, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Hannover am Donnerstag. Die Obduktion habe ergeben, dass der Leichnam der 74-Jährigen Stichverletzungen aufweise - es bestehe der Verdacht, dass die 50-Jährige ihre Mutter erstochen und anschließend Feuer gelegt habe. Es sei "keine reine Brandsache", betonte die Sprecherin. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet.
Ermittelt wird nach Angaben der Anklagebehörde gegen die Frau wegen des Verdachts des Totschlags. Die Frage sei, ob die 50-Jährige das Feuer gelegt habe, um die Tat zu vertuschen. Gegen die Tochter erging ein Haftbefehl, sie sitzt in Untersuchungshaft.
Anwohner hatten die Feuerwehr am Neujahrstag alarmiert, weil Rauch aus einem Fenster in einem Mehrfamilienhaus zog. Bei den Löscharbeiten entdeckten die Einsatzkräfte die Leiche der 74 Jahre alten Mieterin. Die 50-Jährige hatte sich ebenfalls in der Wohnung aufgehalten, sie wurde bei dem Feuer leicht verletzt.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.