Bislang rund 100.000 ukrainische Flüchtlinge eingereist
n-tv
"Hessen steht fest an der Seite der Ukraine." Das bekräftigt Innenminister Roman Poseck. Viele Kriegsflüchtlinge haben in Hessen Schutz gesucht.
Wiesbaden (dpa/lhe) - Seit dem russischen Angriff auf die Ukraine im Februar 2022 sind rund 100.000 ukrainische Flüchtlinge nach Hessen eingereist. Etwa 3.200 davon sind keine Ukrainer, sondern sogenannte Drittstaatsangehörige, wie das Innenministerium in Wiesbaden auf Anfrage mitteilte.
Viele Ukrainer und Ukrainerinnen leben längst in einer eigenen Wohnung. In den Einrichtungen der Erstaufnahme in Hessen sind laut dem Integrationsministerium derzeit etwa 400 Flüchtlinge aus dem Kriegsland untergebracht. Ukrainer brauchen hier kein Asyl zu beantragen.
Innenminister Roman Poseck (CDU) erklärte: "Hessen steht fest an der Seite der Ukraine." Das Bundesland habe seit Kriegsausbruch 104 Hilfstransporte im Wert von 12,1 Millionen Euro in die Ukraine geschickt, darunter Lebensmittelpakete, Feldbetten und medizinisches Material. Russlands Einmarsch in die Ukraine jährt sich am 24. Februar 2025 zum dritten Mal.
Das erste Mal seit 15 Jahren besucht ein libanesischer Ministerpräsident Syrien. Mit dem syrischen De-facto-Machthaber Ahmed al-Scharaa beschließt er Kooperation bei zentralen Punkten - auch was Flüchtlinge angeht. Der Einfluss des Iran und der Hisbollah sinkt indes - eine andere Regionalmacht erstarkt.