Bayerns Wahlleiter: Auf kürzere Frist für Briefwahl achten
n-tv
Wer bei der am 23. Februar anstehenden Bundestagswahl per Brief abstimmen möchte, hat dafür heuer weniger Zeit. Bayerns Wahlleiter hat deshalb einen Appell an die Wahlberechtigten.
Fürth (dpa/lby) - Wählerinnen und Wähler müssen bei der kommenden Bundestagswahl nach Worten von Bayerns Landeswahlleiter Thomas Gößl die geringere Zeit für die Möglichkeit zur Briefwahl beachten. Statt wie sonst zwischen vier und fünf Wochen stünden heuer nur rund zwei Wochen dafür zur Verfügung, sagte Gößl am Dienstag in Fürth.
Die Gemeinden im Freistaat würden Briefwahlunterlagen voraussichtlich ab dem 10. Februar versenden. Bis Mitte Februar dürften diese dann bei den Wählerinnen und Wählern ankommen. Hintergrund ist, dass erst am 30. Januar endgültig feststehen wird, welche Kandidaten zugelassen sind und damit auf die Stimmzettel kommen. Im Anschluss müssen die Kommunen die Stimmzettel noch drucken lassen.
Mit Blick auf den Wahltermin für die Bundestagswahl am 23. Februar sollten die Briefwahlunterlagen deshalb zu Hause nicht noch mehrere Tage liegen bleiben, sagte Gößl. Sie sollten möglichst gleich ausgefüllt und auf den Postweg oder persönlich zur Gemeinde gebracht werden.
Das erste Mal seit 15 Jahren besucht ein libanesischer Ministerpräsident Syrien. Mit dem syrischen De-facto-Machthaber Ahmed al-Scharaa beschließt er Kooperation bei zentralen Punkten - auch was Flüchtlinge angeht. Der Einfluss des Iran und der Hisbollah sinkt indes - eine andere Regionalmacht erstarkt.