Bayerische Firma liefert Drohnen an die Ukraine
n-tv
Eine Firma aus Bayern beliefert Kiews Streitkräfte mit einer Aufklärungsdrohne aus deutscher Produktion. Der ukrainische Konsul in München hat den Deal eingefädelt. Für die Kosten kommen mehrere Multimillionäre auf.
Die bayerische Firma Quantum Systems liefert Überwachungs-Drohnen für die ukrainischen Streitkräfte. "Unsere ersten Drohnen sind tatsächlich bereits in der Ukraine", sagte Firmenchef Florian Seibel dem Redaktions-Netzwerk Deutschland (RND). Weitere Lieferungen seien für die nächsten Tage geplant. Die Vector-Drohne koste 180.000 Euro und fliege bis zu zwei Stunden. "Die ukrainische Armee will mit den deutschen Drohnen in bevorstehenden Gefechten ihr Artilleriefeuer optimieren", hieß es weiter.
Firmenchef Seibel sagte dem RND, amerikanische Spezialeinheiten hätten vor Kurzem Vector-Drohnen im Wert von sieben Millionen Euro bestellt, die Bundeswehr habe vergangene Woche acht Drohnen geordert.
Die Vector-Drohne liefert laut RND hochauflösende Echtzeitvideos über 15 Kilometer hinweg. Trotz ihrer drei Meter Spannweite kann sie werkzeuglos aufgebaut werden, senkrecht starten und danach in einen geräuschlosen Gleitflug übergehen. Demnach hatte der ukrainische Konsul in München den Deal eingefädelt. Bezahlt wurden die Drohnen von ukrainischen Multimillionären, die von einer Spende an die Streitkräfte ihres Landes sprachen.
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