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Australien entschädigt Ureinwohner
n-tv
Über sechs Jahrzehnte hinweg wurden Tausende Kinder der Ureinwohner ihren Familien entrissen und in Heimen nach den Vorstellungen der Weißen erzogen. Die Regierung verspricht nun eine geldliche Wiedergutmachung. Doch viele der sogenannten "Gestohlenen Generationen" sind bis heute traumatisiert.
Zwischen 1910 und 1970 wurden in Australien Tausenden Ureinwohnern ihre Kinder weggenommen, um sie in Heimen und christlichen Missionen nach den Vorstellungen weißer Einwanderer "umzuerziehen". An den Folgen leiden die sogenannten "Gestohlenen Generationen" (Stolen Generations) und ihre Familien bis heute. Jetzt will Australiens Regierung betroffenen Aborigines eine Entschädigung zahlen, wie sie ankündigte. Überlebende und ihre Familien sollen im Rahmen des Programms 378,6 Millionen australische Dollar (236 Millionen Euro) als Wiedergutmachung bekommen. Anfang des Jahres habe er sich mit Betroffenen unterhalten und zugesagt, sich mit dem Thema zu befassen, sagte Premierminister Scott Morrison. "Heute erfüllen wir diese Verpflichtung mit praktischen Maßnahmen, die sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlergehen der Überlebenden von Stolen Generations, ihrer Familien und Gemeinschaften auswirken werden." Der Minister für indigene Angelegenheiten, Ken Wyatt, wertete das Programm als großen Schritt in Richtung Versöhnung und Heilung.More Related News
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