Auch Wagenknecht schließt Bündnis mit CDU nicht aus
n-tv
Kommt es zu einem Ostbündnis zwischen der CDU und dem BSW um Sahra Wagenknecht? Nachdem sich CDU-Bundesvize Karin Prien jüngst offen dazu äußert, legt Wagenknecht nach. Thematisch begründet sie dies mit Themen vom Schulwesen bis zur Migration - nennt aber ein Ausschlusskriterium.
Die BSW-Vorsitzende Sahra Wagenknecht ist einer Kooperation mit der CDU nicht abgeneigt. Ein Bündnis mit der Union schließt sie nicht aus. "Wir treten an, weil unser Land einen politischen Neubeginn braucht", sagte Wagenknecht dem "Tagesspiegel". "Wir wollen, dass Deutschland eine Zukunft als innovativer, international geachteter Industriestandort hat, dass es bei Löhnen und Renten endlich wieder gerecht zugeht, die unkontrollierte Migration gestoppt wird und wir weiterhin in Frieden leben."
Mit Blick auf die Wahlen im Osten sagte sie: "Auf Landesebene geht es um konkrete Fragen wie Schulen, in denen alle Kinder wieder ordentlich lesen, schreiben und rechnen lernen, und Smartphones mindestens in der Grundschule nichts zu suchen haben. Wir werden mit allen demokratischen Kräften zusammenarbeiten, mit denen wir diese Anliegen voranbringen können." Sie fügte hinzu: "Als Mehrheitsbeschaffer für ein 'Weiter so' stehen wir nicht zur Verfügung."
CDU-Bundesvize Karin Prien hatte zuvor eine Zusammenarbeit ihrer Partei mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht nach den drei ostdeutschen Landtagswahlen nicht ausgeschlossen - allerdings bezog sie sich dabei nur auf die Landesebene.
Leer (dpa/lni) - Ein Motorradfahrer ist auf der Autobahn 31 bei Leer in eine Schutzplanke geprallt, der Biker sowie seine Mitfahrerin wurden dabei von der Maschine geschleudert. Die 21 Jahre alte Mitfahrerin erlitt schwere Verletzungen und wurde mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen. Der 29 Jahre alte Motorradfahrer wurde leicht verletzt und kam ebenfalls in ein Krankenhaus, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Der Unfall ereignete sich am Freitag an der Anschlussstelle Leer-West in Fahrtrichtung Emden. Der Motorradfahrer wollte die Autobahn verlassen und hatte laut Polizei vermutlich aufgrund überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Er war nach einem Tunnel in die Schutzplanke geprallt. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Ansbach (dpa/lby) - Zwei Autofahrerinnen sind bei einem Frontalzusammenstoß nahe Ansbach schwer verletzt worden. Die 69-Jährige und die 27-Jährige kamen in ein Krankenhaus, wie die Polizei am Samstag mitteilte. Die 69-Jährige war aus zunächst unbekannter Ursache auf die Gegenfahrbahn geraten. Ein entgegenkommender 45-jähriger Autofahrer konnte noch ausweichen, die ihm nachfolgende 27-Jährige jedoch nicht. Beide Autos stießen frontal zusammen. An den Autos entstand beim Unfall am Freitag jeweils ein Totalschaden in Höhe von insgesamt rund 45.000 Euro.